Das Jugendforschungszentrum Schwarzwald-Schönbuch erhält den Helmut Fischer Preis für Wissenschaftskommunikation

Das Publikum im Ehrensaal des Deutschen Museums war so jung wie noch nie bei der Verleihung dieses Preises: Am Montag ist das Jugendforschungszentrum Schwarzwald-Schönbuch (JFZ) mit dem „Helmut Fischer Preis für Wissenschaftskommunikation des Deutschen Museums“ ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis werden „Menschen ausgezeichnet, die wissenschaftliche Themen auf ungewöhnliche Art und Weise präsentieren und damit gerade junge Menschen erreichen“.

Das Jugendforschungszentrum Schwarzwald-Schönbuch (JFZ) bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihrem Forschergeist und ihrer Experimentierfreude freien Lauf zu lassen. Im JFZ werden junge Menschen unter anderem darauf vorbereitet, sich an Jugendforscht- Wettbewerben zu beteiligen – und dies mit großem Erfolg. Rund 70 Nachwuchsforscher aus dem JFZ konnten bereits Preise bei diversen Wettbewerben entgegennehmen. Im Rahmen der Preisverleihung im Ehrensaal des Deutschen Museums konnten die Schülerinnen und Schüler demonstrieren, woran sie geforscht hatten: zum Beispiel ging es um die richtige Material-Rezeptur für Flummis. Stifter Helmut Fischer, der den Preis persönlich übergab, zeigte sich sichtlich gerührt vom Engagement des Jugendforschungszentrums und der Schülerinnen und Schüler. Auch Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, lobte die Preisträger für ihr Engagement bei der Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Der Vorsitzende des Jugendforschungszentrums, Dietrich Aldinger, freute sich sehr über diese großartige Auszeichnung.